Dass die Bebauung des Merketals nun besiegelt ist, wird nicht von allen Bürgern positiv gesehen. Es zu einem modernen und zukunftsfähigen Wohnquartier zu machen, was überregionale Strahlkraft hat, sollte jedoch in unser aller Interesse sein. Jetzt sollten wir hier als Einwohner an einem Strang ziehen und das Beste aus dieser Situation auch für den Ortsteil machen. Dabei ist eine rechtzeitige und breite Beteiligung der Bürger, insbesondere der Anwohner, sehr wichtig und notwendig. Die Planung sieht zwei Beteiligungsstufen vor, der Ortsteilrat möchte aber schon möglichst vor dem Konzeptwettbewerb wichtige Hinweise mit-geben. Deshalb erarbeiteten wir eine Stellungnahme mit den aus der Sicht des Ortsteils wichtigsten Kriterien für die städtebauliche Gestaltung des Merketals und übersandten sie dem Oberbürgermeister. Sie ist abrufbar unter: www.ortsteil-owe.de/merketal
Im Mai gab es zwei Treffen zwischen Vertretern der Stadtverwaltung und Ortsteilrat und der Initiative „Bürger für den Erhalt des Naturraumes Merketal“ – so sprach Ortsteilbürgermeisterin Ines Bolle mit den Bürgern über deren Bedenken gegenüber dem Bauvorhaben und der Oberbürgermeister Peter Kleine stellte sich mit Stadtarchitekt Herrn Fechtel und Baudezernentin Frau Dr. Kolb für einen Dialog zur Verfügung. Auch im Vorfeld gab es ver-schiedene Angebote des Ortsteilrates an alle Bürger im Ortsteil: in der Sitzung im Oktober war das Merketal Thema und im April riefen wir auf, Ideen für die Gestaltung unseres neuen Wohngebiets einzubringen. Weitere Formate sind in Planung.